Die Abschaffung des Todes von Andreas Eschbach
Eine Bücherei mit Herz
„Die Abschaffung des Todes von Andreas Eschbach ist ein weiterer gut recherchierter Thriller des deutschen Romanautors. Auf 640 Seiten erklärt der Autor bis in genaueste Detail die technischen Voraussetzungen für eine Übertragung des Gehirns in einen Computer und die Auswirkungen auf den Patienten, die Umwelt und Welt gesamt
Der Journalist James Windover bringt eine exklusive Zeitung für gerade mal 49 superreiche Abonnenten heraus, die sich einer rein objektiven Berichterstattung für Wirtschaft, Finanzen und Wissenschaft verschreibt. Seine reichste Unterstützerin möchte seine fachliche und sachlich fundierte Expertise bei der Entscheidung, ob sie in das Zukunftsprojekt investieren soll, das sich der Abschaffung des Todes verschreibt.
Fazit:
Der Inhalt (die Idee der exklusiven Zeitung, die Idee der Unsterblichkeit des Bewusstseins) ist gelungen und sehr spannend. Wer Lust hat auf dicht recherchierte Fakten und wissenschaftliche Aspekte ist hier genau richtig, wer Wert legt auf Spannung und Tempo ist hier falsch.
Doris Bartos
