Yoko von Bernhard Aichner
Yoko
Eine Bücherei mit Herz
YOKO – Teil 1 Bernhard Aichner
Inhalt:
Yoko wandelt die geerbte Metzgerei ihres Vaters in eine Glückskeksfabrik um. Sie ist verliebt, die Fabrik und ihr Leben läuft endlich in ruhigen Bahnen. Doch als sie einem misshandelten Hund beistehen will, verändert das ihr gesamtes Leben. Sie wird brutal geschändet und nimmt konsequenterweise die Bestrafung der Täter selbst in die Hand …
Doch auch ihre verdrängte Vergangenheit übernimmt ihre Gedanken und Gefühle …
Fazit: Aichners Schreibstil ist unverkennbar. In kurzen Sätzen und prägnanten Aussagen treibt er die Handlung rasch voran. Die Geschichte nimmt unerwartete Wendungen, vielleicht eine zuviel? Yoko ist rachsüchtig, ihre Brutalität wird nicht beschönt, sondern gnadenlos und ohne Schnörkel beschrieben.
Die konzentrierte schonungslose Schreibweise, die keinerlei Spielraum lässt, muss man mögen.
Bartos Doris
